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Weihnachten mit Hund: 12 Gefahren, die du kennen solltest

Weihnachten mit Hund: 5 Gefahren, die du kennen solltest

Die Weihnachtszeit ist eine Zeit voller Freude und Wärme, aber für unsere Hunde kann sie auch unerwartete Gefahren bergen. Das erhöhte Gewusel im Haus, veränderte Routinen und fremde Düfte können für Hunde stressig sein. Als verantwortungsbewusste Hundebesitzer*innen liegt es an uns, die Festtage auch für unsere vierbeinigen Freunde sicher und angenehm zu gestalten. In diesem Artikel teilen wir wertvolle Tipps, wie Weihnachten zu einem fröhlichen und sicheren Fest für deinen Hund wird.

Werbehinweis: Dieser Artikel enthält Produktplatzierungen in Form von Affiliate-Links. Unsere Meinung sowie die Inhalte dieses Artikels wurden dadurch nicht beeinflusst.

Gefährliche Weihnachtspflanzen für Hunde

Die Weihnachtszeit bringt viele festliche Pflanzen in unsere Häuser, aber einige davon können für unsere Hunde gefährlich sein. Es ist wichtig, sich dessen bewusst zu sein und entsprechende Vorsichtsmaßnahmen zu treffen:

Weihnachtsstern

Diese beliebten Weihnachtspflanzen sind für ihre leuchtend roten Blätter bekannt. Jedoch enthalten sie eine milchige Flüssigkeit, die bei Hunden zu Reizungen im Mund- und Magenbereich führen kann. Symptome einer Vergiftung sind übermäßiges Speicheln, Erbrechen und manchmal Durchfall. Am besten ist es, Weihnachtssterne außerhalb der Reichweite deines Hundes aufzustellen oder einfach ganz drauf zu verzichten.

Giftige Pflanzen für Hunde: Weihnachtssterne (Poinsettien)
Weihnachtssterne sind giftig für Hunde

Misteln

Oft als Symbol für Weihnachtsromantik aufgehängt, enthalten Misteln Substanzen, die für Hunde toxisch sind. Das Verschlucken von Beeren oder Blättern kann zu schweren Magen-Darm-Problemen, Herzrhythmusstörungen und in schweren Fällen sogar zum Tod führen. Es ist ratsam, Misteln so aufzuhängen, dass Hunde sie nicht erreichen können. Vorsicht ist bei den Beeren geboten, die abfallen können. Daher kannst du überlegen einfach direkt auf Misteln zu verzichten.

Misteln sind giftig für Hunde
Misteln sind giftig für Hunde

Amaryllis

Diese Pflanze ist besonders während der Weihnachtszeit beliebt. Ihre Zwiebeln sind hochgiftig für Hunde und können bei Verzehr Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und sogar Zittern und Lethargie verursachen. Halte Amaryllis daher immer außer Reichweite deines Hundes.

Giftige Pflanzen für Hunde: Amaryllis
Amaryllis sind giftig für Hunde

Zusätzlich zu diesen Pflanzen gibt es noch andere, wie Efeu, der ebenfalls giftig für Hunde sind. Als allgemeine Regel gilt, dass alle unbekannten Pflanzen außerhalb der Reichweite von Hunden gehalten werden sollten. Wenn dein Hund Anzeichen einer Vergiftung zeigt, suche sofort eine*n Tierarzt/-ärztin auf.

Festliche Lebensmittel, die für Hunde gefährlich sind

Während der Weihnachtszeit gibt es viele Leckereien, die für uns Menschen unwiderstehlich sind, aber einige dieser Köstlichkeiten können für Hunde gefährlich sein.

Schokolade und Süßstoffe (wie Xylit)

Schokolade enthält Theobromin, eine Substanz, die für Hunde toxisch ist. Dunkle Schokolade und Backschokolade sind besonders gefährlich. Xylit, ein in vielen zuckerfreien Süßigkeiten verwendeter Süßstoff, kann bei Hunden zu einem schnellen Insulinanstieg und damit zu Hypoglykämie führen. Symptome einer Vergiftung sind Erbrechen, Lethargie und im schlimmsten Fall Krampfanfälle.

Schokolade ist giftig für Hunde
Schokolade ist giftig für Hunde

Bestimmte Nüsse

Nüsse wie Macadamianüsse sind für Hunde giftig und können Schwäche, Erbrechen, Zittern und Hyperthermie verursachen. Auch Walnüsse und Pekannüsse können aufgrund von Schimmelpilztoxinen problematisch sein.

Macadamianüsse sind für Hunde giftig
Macadamianüsse sind für Hunde giftig

Rosinen und Trauben

Rosinen sind für Hunde hochgiftig und können akutes Nierenversagen verursachen. Auch in kleinen Mengen sind sie gefährlich und sollten strengstens vermieden werden.

Rosinen und Trauben sind giftig für Hunde
Rosinen und Trauben sind giftig für Hunde

Es ist daher wichtig, festliche Lebensmittel sicher aufzubewahren und darauf zu achten, dass dein Hund keinen Zugang dazu hat. Sollte dein Hund dennoch etwas Giftiges gefressen haben, ist es wichtig, sofort eine*n Tierarzt/-ärtztin aufzusuchen.

Gefahren durch Weihnachtsdekoration

Weihnachtsdekorationen verleihen unserem Zuhause den besonderen Flair, aber einige Deko-Elemente können für Hunde gefährlich sein. Hier sind einige Tipps, um dein Zuhause weihnachtlich und sicher für deinen Hund zu gestalten:

  • Kleinteile und Schmuck: Kleine Deko-Elemente wie Glaskugeln, Lametta und Glitter können, wenn verschluckt, zu inneren Verletzungen oder Darmverschluss führen. Sichere fragile Gegenstände, sodass sie nicht herunterfallen und zerbrechen können, was Verletzungen verursachen könnte. Vermeide Lametta und Glitter, da sie, wenn verschluckt, besonders gefährlich sind.
  • Lichterketten: Hunde könnten in Versuchung kommen, an elektrischen Lichterketten zu kauen, was zu Stromschlägen führen kann. Verlege Kabel so, dass sie für deinen Hund nicht erreichbar sind, und überwache ihn, wenn er in der Nähe von beleuchteten Bereichen ist.
  • Kerzen und Duftstoffe: Offene Flammen stellen offensichtliche Gefahren dar; Hunde können sich verbrennen oder Kerzen umwerfen. undefined

Stressvermeidung und Rückzugsorte

Die Weihnachtszeit kann für Hunde stressig sein, besonders wenn das Haus voller Gäste ist und die normale Routine gestört wird. Hier sind einige Tipps, um deinem Hund während der Festtage Ruhe und Entspannung zu bieten:

  • Einen sicheren Rückzugsort schaffen: Richte einen ruhigen Bereich in deinem Haus ein, wo dein Hund sich zurückziehen kann, wenn es ihm zu viel wird.
  • Training und Übungen anpassen: Wenn dein Haus voller Gäste ist, kann es schwierig sein, deinem Hund die gewohnte Aufmerksamkeit zu schenken. Nutze kurze, ruhige Momente für Trainingseinheiten oder Spiele, um deinen Hund geistig zu stimulieren und ihm etwas Normalität zu bieten.
  • Stressanzeichen erkennen und darauf reagieren: Achte auf Anzeichen von Stress bei deinem Hund, wie übermäßiges Hecheln, Zurückgezogenheit oder Unruhe. Wenn du merkst, dass dein Hund gestresst ist, gib ihm Zeit und Raum, um sich zu beruhigen.
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Sicherheitstipps für den Weihnachtsbaum

Der Weihnachtsbaum ist oft der Mittelpunkt der festlichen Dekoration, aber er kann auch Risiken für Hunde bergen. Mit diesen Tipps sorgst du dafür, dass dein Weihnachtsbaum sicher und hundefreundlich ist:

  • Stabilisierung des Baumes: Verwende einen stabilen Baumständer, um zu verhindern, dass der Baum umkippt, falls dein Hund dagegen stößt oder daran zieht. Platziere den Baum in einer Ecke oder sichere ihn an der Wand, um zusätzliche Stabilität zu gewährleisten.
  • Hundefreundliche Dekoration wählen: Vermeide zerbrechliche Ornamente und solche, die kleine, verschluckbare Teile enthalten. undefined
  • Dekoration außer Reichweite platzieren: Hänge keine Dekorationen in Schwanzwedelhöhe auf, wo sie leicht erreichbar sind. Vermeide das Aufhängen von Leckereien oder anderen Esswaren am Baum, die deinen Hund anlocken könnten.
  • Kabel sicher verlegen: Verstecke die Kabel von Lichterketten, um zu verhindern, dass dein Hund daran kaut. Überprüfe regelmäßig auf Beschädigungen der Kabel, um Stromschläge zu vermeiden
Sicherheitstipps für den Weihnachtsbaum

Gefahren des Winters: Schnee, Salz und Kälte

Schnee ist mehr als nur ein Wintervergnügen

Während Schnee für Hunde oft ein Spaßfaktor ist, bringt er auch Risiken mit sich. Besonders bei langem Fell können sich Schneebälle bilden, die an den Pfoten haften und Unbehagen oder sogar Schmerzen verursachen. Außerdem kann der Schnee versteckte Gefahren wie scharfe Gegenstände oder Streusalz verbergen. Es ist wichtig, nach jedem Spaziergang die Pfoten deines Hundes auf Schnee- und Eisreste zu überprüfen und zu reinigen.

Streusalz ist ein Angriff auf die Pfoten

Streusalz auf Gehwegen ist eine weitere Wintergefahr. Es kann die Pfoten deines Hundes austrocknen, zu Rissen führen und im schlimmsten Fall sogar zu Verbrennungen. Versuche, Spaziergänge auf stark gesalzenen Wegen zu vermeiden oder verwende Pfotenschutz wie Schuhe oder spezielle Wachse. Nach dem Spaziergang solltest du die Pfoten deines Hundes gründlich waschen, um Salzreste zu entfernen.

Pfotenpflege für den Winter

Nachhaltige Pfotenpflege für den Winter

2015 vollzog Alexandra Gadsch einen mutigen Schritt: Sie verließ ihren sicheren Job in einem großen amerikanischen Konzern, um ihrer wahren Leidenschaft zu folgen – der Gründung ihres eigenen Start-ups. Ihre Mission: 100% natürliche Premium-Wohlfühlprodukte für Hunde, Katzen, Pferde und Menschen zu kreieren. Ein Marktsegment, das bisher kaum Beachtung fand, wurde durch ihre Vision belebt.

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Vorsicht vor Schneegastritis

Hunde neigen dazu, Schnee zu fressen, was zu Schneegastritis führen kann. Dies verursacht Magen-Darm-Beschwerden wie Erbrechen oder Durchfall. Achte darauf, dass dein Hund nicht zu viel Schnee frisst, und konsultiere einen Tierarzt, falls Symptome auftreten.

Hund im Schnee

Kälte ist nicht für jeden Hund ein Spaß

Nicht alle Hunde sind für winterliche Temperaturen gemacht. Kleine, kurzhaarige oder ältere Hunde können schnell frieren. Ein wärmender Hundemantel kann hier Abhilfe schaffen. Achte auf Anzeichen von Unbehagen oder Frieren wie Zittern, Unruhe oder Verweigerung weiterzugehen. Bei extremen Temperaturen sind kürzere, aber häufigere Spaziergänge ratsam, um deinen Hund vor der Kälte zu schützen.

Hunde im Schnee
warmer Hundemantel in neongelb
Pudel in gelbem Fleece-Wintermantel
Braucht dein Hund einen Wintermantel? Mach den Test!

Braucht dein Hund einen Wintermantel? Mach den Test!

Dieser Artikel führt dich durch einen einfachen Test, um zu bestimmen, ob dein Hund in der kalten Jahreszeit zusätzliche Wärme benötigt. Wir besprechen verschiedene Faktoren, die Einfluss darauf haben könnten, und geben dir Tipps, worauf du beim Kauf eines Mantels achten solltest.

Test machen

Vorsicht vor der lauten Knallerei an Silvester

Silvester kann für Hunde aufgrund des Feuerwerkslärms eine besonders stressige Zeit sein. Hier sind einige Tipps, um deinen Hund auf die laute Knallerei vorzubereiten und den Stress zu bewältigen:

  • Frühzeitige Vorbereitung auf Geräusche: Gewöhne deinen Hund schon Wochen vor Silvester schrittweise an laute Geräusche. Spiele Aufnahmen von Feuerwerksgeräuschen in niedriger Lautstärke und erhöhe diese allmählich. Beachte, dass ein kurzfristiges Training unmittelbar vor Silvester oft nicht ausreicht, um die Angst bei deinem Hund effektiv zu reduzieren.
  • Einen sicheren Rückzugsort schaffen: Bereite einen ruhigen und gemütlichen Rückzugsort für deinen Hund vor, wo er sich während der Knallerei zurückziehen kann. Schließe Vorhänge und Fenster, um die Geräusche und Lichtblitze zu minimieren. undefined
  • Beruhigende Anwesenheit: Bleibe ruhig und gelassen, um deinem Hund Sicherheit zu vermitteln. Vermeide es, ihn übermäßig zu trösten, da dies seine Angst verstärken kann. Erlaube deinem Hund, Nähe zu suchen, wenn er es braucht, und biete ihm beruhigende Berührungen oder sanfte Massagen an.
  • Identifikation sicherstellen: Achte darauf, dass dein Hund draußen immer angeleint ist, ein Halsband mit einer Tasso- oder Findefix-Marke sowie einer Telefonnummer trägt, falls er in Panik wegläuft.
  • Weitere Maßnahmen: Überlege, ob ein Ortswechsel an Silvester sinnvoll wäre, um deinen Hund von der Knallerei fernzuhalten. Sylt ist beispielsweise abgesehen von einem offiziellen Feuerwerk im Süden, knallfrei. undefined
  • Körperliche und geistige Auslastung: Sorge am Silvestertag für ausreichend Bewegung und geistige Beschäftigung bevor die Knallerei losgeht. Ein ausgelasteter Hund ist oft entspannter und kann besser mit Stress umgehen.
Schnauzberts Winterreise

Schnauzberts Winterreise

Begleite Schnauzbert auf seiner "Winterreise", einem besonderen Adventskalender, der täglich Wohlgefühl für dich und deinen Hund bringt. Schnauzbert, Experte für positives Hundetraining, teilt seine Erfahrungen und Tipps, die den Dezember bereichern. Erfahre, wie ihr gemeinsam die Herausforderungen der Feiertage und insbesondere Silvester entspannt meistern könnt.

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Die Weihnachtszeit sollte für alle, einschließlich unserer Hunde, eine fröhliche Zeit sein. Durch das Beachten der genannten Tipps zu Gefahren wie giftigen Pflanzen, gefährlichen Lebensmitteln, Dekorationsrisiken sowie Stressfaktoren an Weihnachten und Silvester, kannst du dafür sorgen, dass dein vierbeiniger Freund die Festtage sicher und entspannt genießt. So wird Weihnachten für euch beide zu einem wundervollen Erlebnis.

Frau mit Goldendoodle, die sich gegenseitig angucken

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